Der Doppler-Effekt , benannt nach Christian Doppler (s. Bild links) ist die zeitliche Stauchung bzw. Dehnung eines Signals bei Veränderungen des Abstands zwischen Sender und Empfänger während der Dauer des Signals.
Ursache ist die Veränderung der Laufzeit. Dieser rein kinematische Effekt (= auf Bewegung bassierende Effekt) tritt bei allen Signalen auf, die sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit, meist Lichtgeschwindigkeit [1] oder Schallgeschwindigkeit [2], ausbreiten. Breitet sich das Signal in einem Medium aus, so ist dessen Bewegungszustand zu berücksichtigen.
Bei periodischen Signalen erhöht bzw. vermindert sich die beobachtete Frequenz. Das betrifft sowohl Tonhöhen als auch Modulationsfrequenzen, z. B. den Wechsel der Töne eines Martinhorns („tatü…taataa“).
Animarion des Doppler-Effektes